Folgende Einstellungen müssen Sie vornehmen:
Standardsteuer:
Diese sollte am besten immer auf Standard bzw. Normal stehen. Diese wird benutzt, wenn die Mehrwertsteuer bei Außerhausverkäufen automatisch umgestellt wird.
Standardsteuer für Portale:
Wenn ein Artikel aus einem Portal nicht bekannt ist, dass heißt bisher kein Matching erfolgt ist, dann wird diese Steuer zur Berechnung genommen. Bitte beachten Sie, wir arbeiten immer mit den Bruttobeträgen, die wir von den Portalen bekommen, dass heißt, wenn Sie einen ermäßigten Steuersatz wählen, dann könnte die Steuer für Getränke zu gering ausgewiesen sein.
Standardsteuer für Nebenleistung:
Hier legen Sie die Steuer für z.B. Liefergebühr oder Mindermengenzuschlag fest. In der Regel macht die Standardsteuer Sinn.
Standardsteuer für Trinkgeld:
Hier legen Sie die Steuer für das Trinkgeld.
Standardsteuer für Spende:
Hier legen Sie die Steuer für die Spendenoption.
Umsatzsteuer bei Trinkgeld:
Durch die Aktivierung wird das Trinkgeld mit Umsatzsteuer berechnet. Die Zahlung von der Mehrwertsteuer auf Trinkgeld ist vor allem dann Vorschrift, wenn die Trinkgelder nicht-bar (z.B. Online- oder EC-Zahlungen) gezahlt werden, da hier keine direkte Geschäftsbeziehung zwischen Mitarbeiter und Kunden besteht.
Benutze Standardsteuer bei Inhouse-Verkauf:
Wenn diese aktiviert ist, dann wird bei allen Artikeln, unabhängig von der Artikeleinstellung, automatisch die eingestellte Standardsteuer benutzt. Dies ist eine gesetzliche Vorgabe.
Im Haus bei Thekenverkauf:
Mit dieser Option können Sie wählen, wie bei Thekenverkäufen besteuert wird. Ist die Option „Bediener fragen“ aktiviert, dann kann der Kassenmitarbeiter zwischen In-House oder Out-House wählen. Die beiden anderen Option setzen automatisch die Steuer auf 7% (Out-House) bzw. 19% (In-House)
Preisstufen
Hier können Sie Ihre vorab angelegten Preisstufen auswählen . Haben Sie für den Thekenverkauf bspw. andere Preise als für Ihre Lieferung, so kann hier eine andere Preisstufe ausgewählt werden. Für die ausgewählte Preisstufe, muss dann in jedem Artikel ein entsprechender Preis hinterlegt werden. Wird kein Preis hinterlegt, zieht sich das System automatisch den im Artikel angegebenen Standardpreis.
Liefer- und Abholeinstellungen
In diesem Unterpunkt können Sie alle relevanten Einstellungen zum Thema Lieferung und Abholung treffen.
Mindestzeit für Lieferung: Hier tragen Sie die Mindestzeit für die Lieferung ein. Je nach gewähltem Wert entscheidet dieser über die Lieferzeiten ggü. dem Enkunden. Die konkrete Lieferzeit einer Bestellung berechnet sich jedoch als Summe aus Zubereitungszeit + Zeit für die Lieferung.
Mindestzeit für Zubereitung/Abholung: Für eine Bestellung, die abgeholt wird, gilt die Zubereitungszeit als Abholzeit.
Liefer- und Abholzeit am ANFANG der Öffnungszeit NICHT bei Bestellung berücksichtigen: Wenn aktiviert, dann kann ab Anfang der Öffnungszeiten bestellt werden. Wenn nicht aktiv, dann kann die Bestellung erst ab der Öffnungszeit + berechnete Lieferzeit/Abholzeit ausgeliefert werden. Öffnet Ihr Store um 10 Uhr, so kann der Kunde bereits eine Vorbestellung zu 10 Uhr tätigen, die demnach auch 10 Uhr schon geliefert werden muss.
Lieferzeit am ENDE der Öffnungszeit NICHT bei Bestellung berücksichtigen: Wenn aktiviert, dann kann bis zum Ende der Öffnungszeiten bestellt werden. Haben Sie bspw. bis 22 Uhr geöffnet, kann der Kunde bis 22 Uhr seine Bestellung aufgeben. Die Produktion und Lieferung der Ware erfolgt demnach erst nach 22 Uhr. Wenn nicht aktiv, dann muss die Bestellung bis zum Ende der Öffnungszeit ausgeliefert werden können. Ist hier für die Mindestzeit der Lieferung eine Zeit von 30min hinterlegt, kann der Kunde in diesem Fall seine Bestellung bis 21:30 Uhr aufgeben.
Pufferzeit für Bestellaufnahme (Abholung): Hier kann angegeben werden, wie lange der Kunde durchschnittlich benötigt, um eine Abholbestellung einzugeben. Diese Zeit wird bei der Berechnung der Vorbestellung berücksichtigt.
Pufferzeit für Bestellaufnahme (Lieferung): Hier kann angegeben werden, wie lange der Kunde durchschnittlich benötigt, um eine Lieferbestellung einzugeben. Diese Zeit wird bei der Berechnung der Vorbestellung berücksichtigt.
Fahrerzeit im Store (in Sek.): Geben Sie die Zeit an, die der Fahrer im Store verweilt, bis er startet.
benötigte Zeit beim Kunden (in Min.): Geben Sie die Zeit an, die der Fahrer für die Übergabe der Ware an den Kunden benötigt.
Lieferzeitenampel – grün: Alle Aufträge, die innerhalb dieser Zeit ausgeliefert werden können, werden in Ihrer Dashboard-Statistik grün dargestellt.
Lieferzeitenampel – gelb: Alle Aufträge, die innerhalb dieser Zeit ausgeliefert werden können, werden in Ihrer Dashboard-Statistik gelb dargestellt.
Lieferzeitversprechen: Ein Lieferzeitversprechen ggü. dem Endkunden, kann hier zeitlich definiert werden. Wird hier etwas eingetragen, garantieren Sie dem Kunden, dass Sie die Bestellung innerhalb dieser Zeit bei ihm ankommen wird.
Vorbestellungen werden zum Lieferzeitpunkt gedruckt: Wenn aktiviert, dann werden der Rechnungs- & Küchenbon bzw. Klebeetiketten zum Zeitpunkt der Vorbestellzeit gedruckt.
Zeit in Minuten zum Vorab-Drucken der Vorbestellung:
Mit diesem Feld lässt sich festlegen, wie viele Minuten vor dem gewünschten Lieferzeitpunkt der Druck eingeleitet werden soll, um die Bestellung noch zubereiten und ausfahren zu können.
Anzahl der Tage für Vorbestellung: Maximale Anzahl der Tage, für die der Kunde eine Vorbestellung aufgeben kann.
Vorbestellungen limitieren: Hier kann man eine „Limitierung hinzufügen„, wie viele Bestellungen pro 15 Minuten FÜR einen bestimmten Zeitraum von Kunden bzw. Mitarbeitern aufgegeben werden können-dies betrifft die Kasse in der Admin, die POS und auch den Webshop (sofern einer vorhanden ist). Dies soll dazu dienen, „Spitzen-„/“Stoßzeiten“ während des Tages zu entlasten bzw. generelle Entlastung zu verschaffen.
Stellt man z.B. ein, dass am Montag von 20:00 Uhr bis 23:00 Uhr pro 15-Minuten-Bestellslot (20:00, 20:15, 20:30 usw.) jeweils nur 3 Vorbestellungen möglich sind, können für z.B. 20:00 Uhr nur 3 Kunden bzw. Mitarbeiter eine Vorbestellung aufgeben. Sobald das Limit erreicht ist, ist der 15-Minuten-Bestellslot in der Admin Kasse und in der POS nicht mehr auswählbar.
Im Webshop wird dieser dann einfach ausgeblendet. Hier muss jedoch Folgendes beachtet werden: Da bei manchen Webshops die (Vor-)Bestellzeit vor der Artikelauswahl und vll. auch vor der Auswahl des Stores, bei welchem die Bestellung abgeholt werden möchte oder von welchem diese geliefert werden soll, festgelegt werden muss, wird dieses Limit für Kunden „außer Kraft gesetzt“, die sich den 15-Minuten-Bestellslot bereits „gesichert“ haben. Sollte also entweder 1. der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass sich mehr Kunden diesen Slot wirklich zeitgleich sichern, als beim „Vorbestelllimit“ eingestellt wurden oder 2. einer oder mehrere Kunden zwei oder mehr Bestellungen (hintereinander) für diese Uhrzeit in diesem Store aufgeben, ohne zwischendurch den Store zu verlassen oder das Browser-Fenster zu schließen, können diese das Limit umgehen.
Abhol-Bestellungen müssen zugeordnet werden: Wenn aktiviert, dann muss eine Abholbestellung zwingend einem kassierendem Mitarbeiter zugewiesen werden. Der Bon-Druck erfolgt erst nach der Zuordnung.
Standard Mindestbestellwert: Hier hinterlegen Sie einen Standard Mindestbestellwert. Haben Sie für alle hinterlegten Liefergebiete denselben Mindestbestellwert, so müssen Sie diesen somit nicht in den Gebieten selbst hinterlegen, sondern nur einmalig in diesem Feld.
Automatischer Mindermengenzuschlag: Es wird automatisch ab dem ersten Artikel im Warenkorb ein Mindermengenzuschlag eingefügt. Hat das hinterlegte Liefergebiet einen Mindestbestellwert von 20€, welcher durch die Bestellung des Kunden nicht erreicht wird, wird die Differenz zwischen Bestellwert und Mindestbestellwert ergänzt, sodass der Kunde trotzdem bestellen kann.
Nur zubereitete Aufträge zuordnen: Die Einstellung ist bei der Verwendung eines Küchenmonitors relevant. Die Zuordnung von noch nicht fertig zubereiteten Bestellungen ist dann im Fahrerterminal nicht mehr möglich.
Kontaktlose Übergabe an der Haustür: Aktiviert eine Auswahl-Option für den Webshop, so dass Endkunden eine kontaktlose Übergabe der Lieferung erwünschen können. Wählen Sie aus, ob Sie alle oder nur Online-Zahlungen zulassen wollen.
Kassenbuch und -abschlüsse
In diesem Unterpunkt können Sie alle relevanten Einstellungen zum Thema Kassenbuch und -abschlüsse treffen.
Alle Zahlungsmittel ins Kassenbuch: Es werden entweder alle Zahlungsmittel ins Kassenbuch übernommen oder nur die Barzahlungen. Bei Übernahme aller Zahlungsmittel werden die unbaren automatisch als Abführung gebucht.
Detailliert Zahlungsmittel im Kassenabschluss ausweisen: Wenn aktiviert, werden alle Zahlungsmittel getrennt aufgelistet, sonst wird nur bar und unbar unterschieden.
strenger Kassenabschluss: Wenn aktiviert, müssen alle Touren zugeordnet und alle Fahrer abgerechnet sein, um einen Abschluss durchführen zu können.
Alle Mitarbeiter müssen abgemeldet sein: Erscheint nur bei Aktivierung des strengen Kassenabschlusses. Wenn aktiviert, müssen sowohl die Mitarbeiter an der Kasse als auch im Fahrerterminal abgemeldet sein, um einen Abschluss durchführen zu können.
Detaillierte Zahlartausweisung nach Ausgangskanal: Wenn aktiviert, werden auf dem Kassenabschluss die Zahlarten nach Bestellausgangskanal getrennt. Hier können Sie zwischen unterschiedlichen Varianten der Ausweisung wählen.
Fibu-Konto der Kasse, Fibu-Konto der Bank, Erlöskonto der Steuer normaler Satz, Erlöskonto der Steuer ermäßigter Satz: Hier können die passenden Konten für Ihre interne Buchhaltung hinterlegt werden.
Präfix & Suffix für Rechnungsnummer: Erlaubte Platzhalter sind: %y% = Jahreszahl zweistellig, %Y% = Jahreszahl vierstellig, %m% = Monatszahl zweistellig, %z% = Tag des Jahres.
Hinweise für die Gestaltung von Rechnungsnummern:
1. Vergeben Sie keine Sonderzeichen wie z.B. Umlaute. Insbesondere dann, wenn Sie Barcodes auf dem Rechnungsbon drucken möchten, um den Scanner am Fahrerterminal zu verwenden, dürfen Sie keine Umlaute einstellen.
2. Das Ändern von Prä- und Suffixen führt zu einer Änderung der fortlaufenden Rechnungsnummern. Konsultieren Sie hierzu ggf. vorher Ihren Steuerberater.
Reset der Rechnungsnummer: Sie können hier zwischen den unterschiedlichen Varianten für das Zurücksetzen der Rechungsnummern wählen. Wenn die Rechnungsnummer beim Abschluss zurückgesetzt wird, spielt die Zeit des Abschlusses keine Rolle. Der Abschluss sollte dann aber wirklich am Ende des Tages durchgeführt werden.
DATEV Mandantennummer: Die DATEV-Mandantennummer erhalten Sie von Ihrem Steuerberater.
DATEV Beraternummer: Die DATEV-Beraternummer ist die DATEV-ID Ihres Steuerberaters und Sie erhalten diese von ihm.
DATEV Sachkontennummernlänge: Die DATEV-Sachkontennummernlänge ist Sach- oder Personen-Kontonummer. Die Personenkontenlänge darf nur 1 Stelle länger sein als die definierte Sachkontennummernlänge.
Lager- und Warenwirtschaft
Lagerbuchung aktivieren: Wenn aktiviert, werden ab dem Zeitpunkt der Aktivierung die Lagerbuchungen beim Bestellverlauf aufgenommen und verarbeitet.
Lagerbuchung bei Kassenabschluss aktivieren: Wenn aktiviert, dann werden Lagerbuchungen erst beim nächsten Kassenabschluss verarbeitet. „Lagerbuchungen aktivieren“ muss dabei eingeschaltet sein.
Artikel automatisch auf ausverkauft setzen, wenn sie nicht mehr im Lager vorhanden sind: Für diese Option muss die Option „Lagerbuchung“ aktiviert und die „Lagerbuchung bei Kassenabschluss“ deaktiviert sein. Des Weiteren muss eine Inventur für alle Artikel gemacht werden, um den aktuellen bestand festlegen zu können. Das System zählt dann mit dem Verkauf der Artikel automatisch rückwärts. Ist der Bestand bei 0 angelangt, wird der Artikel automatisch auf ausverkauft gesetzt.
Methode zur Lagerbewertung: Wählen Sie, ob der Preis für die Produkte im Lager der aktuelle EK Preis des Lieferanten oder ein Mischpreis aus den bisherigen Werten sein soll. Wenn in den Storeeinstellungen aktiviert ist, dass der aktuelle Einkaufspreis verwendet werden soll, dann verwendet das System den Preis des hinterlegten Lieferanten.
Ist der Mischpreis aktiviert wird der Preis wie folgt berechnet: (aktueller Bestand x aktueller Einkaufspreis + Preis aus dem Wareneingang x Menge aus dem Wareneingang) /neuer Bestand. Bei mehreren Lieferanten wird zuerst der Preis des Stores verwendet, wenn es mehrere gibt, dann der erste und dann der zentral angelegte Preis.
Bei Mischpreis ist dies egal, weil da der Preis des Wareneingangs verwendet wird.
Kasse
Onlinezahlungen in Kasse anzeigen: Wenn aktiviert, dann haben Sie die Möglichkeit auch Onlinezahlarten (z.B. Paypal) in der Kasse auszuwählen.
Artikel in der Kasse sofort in den Warenkorb legen: Wenn aktiviert, wird der Artikel sofort in den Warenkorb gelegt, auch wenn Toppings ausgewählt werden können. Bei Pflichttoppings wird die Toppingauswahl dennoch angezeigt.
MBW in der Kasse deaktivierbar: Wenn aktiviert, dann wird die Prüfung des Mindestbestellwertes am Ende des Bestellprozesses in der Kasse deaktiviert. Somit können auch Bestellungen, die unterhalb des MBW liegen, abgeschlossen werden. Hierzu muss ein Benutzerrecht für Ihre Benutzergruppe eingestellt werden.
Mitarbeiter-Anmeldung an der Kasse für Lieferung, Abholung und Thekenverkauf: Wenn aktiviert, müssen sich alle Mitarbeiter ebenfalls an der Kassenoberfläche anmelden, wenn Sie eine Bestellung aufnehmen wollen. Nach der Aktivierung können Sie auf den Personalabrechnungen nachvollziehen, welcher Mitarbeiter welche Bestellungen abgerechnet hat.
Mitarbeiter-Anmeldung an der Kasse für Tischverkauf: Wenn aktiviert, müssen sich alle Mitarbeiter ebenfalls an der Kassenoberfläche anmelden, wenn Sie eine Tischbestellung aufnehmen wollen. Nach der Aktivierung können Sie auf den Personalabrechnungen nachvollziehen, welcher Mitarbeiter welche Bestellungen abgerechnet hat.
Automatisches Starten einer Zeiterfassung bei einer Mitarbeiter-Anmeldung an der Kasse: Meldet sich ein Mitarbeiter an der Kasse an, wird automatisch eine Zeiterfassung gestartet. Bei mehr als einer Mitarbeiter-Rolle erscheint eine Auswahl. Eine oder beide der oben stehenden Mitarbeiter-Anmeldungen muss dazu aktiviert sein.
Automatisches Abmelden des Mitarbeiters an der Kasse: Zeit in Sekunden bei aktivierter Option „Mitarbeiter-Anmeldung an der Kasse“, bis ein angemeldeter Mitarbeiter an der Kasse automatisch wieder abgemeldet wird. Mit der Einstellung „0“ wird der Mitarbeiter direkt nach dem Bestellabschluss wieder abgemeldet.
Fahrerterminal
Karte nach Routenberechnung stehen lassen: Wenn aktiviert, bleibt die Google Maps Karte nach der Routenberechnung weiterhin stehen.
Automatisches Abmelden des Mitarbeiters im Fahrerterminal: Zeit in Sekunden, bis ein angemeldeter Mitarbeiter im Fahrerterminal automatisch wieder abgemeldet wird. Mit der Einstellung „0“ ist das automatische Abmelden deaktiviert.
Mitarbeiter können Arbeitszeiten selbstständig am Fahrerterminal und an der Kasse ändern: Ein Mitarbeiter kann seine Arbeitszeit selbstständig korrigieren. In Kombination mit der untenstehenden Einstellung ist dies dann für alle Mitarbeiter möglich. Ein Bedienerrecht kann gesetzt werden.
Mitarbeiter können an der Kasse durch andere Mitarbeiter angemeldet werden: An der Kasse ist eine Liste aller Mitarbeiter sichtbar, die durch den aktuellen Mitarbeiter an- und abgemeldet werden können. In Kombination mit der obigen Einstellung können auch deren Arbeitszeiten korrigiert werden. Ein Bedienerrecht kann gesetzt werden.
Abstand und Zeit zwischen zwei Lieferungen, um eine Zusammenlegung zu einem Tourblock zu empfehlen: Distanz in Kilometer und Zeit in Minuten. Es wird der geografische Abstand (Luftlinie) berechnet, nicht der Streckenabstand!
Bestellung 1, Bestellung 2, die Bestellungen liegen in einem bestimmten Abstand beieinander. Sie geben den maximalen Abstand in km ein, um solche Bestellungen zu einem Block zusammenfassen zu können (z.B. beide Bestellungen liegen in einem 5 km Abstand) Wenn zwei Bestellungen in einem bestimmten km Radius zusammenliegen, aber zeitlich gesehen auseinander (1. Bestellung um 12:00 Uhr, 2. Bestellung 14:00 Uhr, aber beide in einer Straße) definieren Sie in dieser Spalte die Zeit in die Bestellungen auseinander liegen dürfen, so dass sie in einer Tour zusammengefasst werden. Bleibt die Zeile bei 0 werden die Bestellungen nicht zusammengefasst, sondern als einzelne Touren angezeigt.
Fallbeispiel:
Bestellung 1 für 12 Uhr, Bestellung 2 für 14 Uhr liegen 2 km auseinander.
Ist für den Abstand ein Wert kleiner, wie bspw. 1,9 km, hinterlegt, dann werden die Bestellungen nicht zusammengefasst, weil sie zu weit auseinanderliegen.
Ist für die Distanz ein Wert größer gleich 2 km hinterlegt, dann wird geprüft ob die Bestellungen zeitlich zusammen ausgefahren werden können. Bei „Sofort“-Bestellungen wird die Lieferzeit, die beim Bestellabschluss angezeigt wurde, als Referenzzeit ausgewertet, bei Vorbestellungen die gewählte Vorbestellzeit des Kunden. Ist ein Wert kleiner als zwei Stunden hinterlegt, dann werden die Bestellungen nicht zusammengefasst, da sie zeitlich zu weit auseinanderliegen.
Verkettungen:
Liegt Bestellung 1 zu Bestellung 2 1,6 km auseinander und Bestellung 2 zu Bestellung 3 1,7 km, aber Bestellung 1 zu Bestellung 3 2,5 km, dann werden, durch die Verkettung, alle drei Bestellungen zu einem Block zusammengefasst, obwohl Bestellung 1 zu Bestellung 3 mehr als die eingestellten 2 km auseinanderliegen.
Fahrzeug wählen: Wenn aktiviert, dann muss im Fahrerterminal ein Fahrzeug gewählt werden, wenn der Fahrer sich anmeldet.
Wechselgeld für Fahrer: Legt fest, wie viel Wechselgeld ein Fahrer am Schichtanfang bekommt.
Max. Wechselgeld für Fahrer: Legt fest, wie viel Wechselgeld ein Fahrer maximal haben darf. Wenn ein Fahrer den Betrag erreicht, muss er erst Geld abgeben, bevor er die nächste Tour starten kann.
Arbeitszeiten und Mitarbeiterabrechnungen
Automatische Pausenzeiten
Mitarbeitern werden, wenn es keine manuell eingetragenen Pausen gab, nach dem Schichtende automatisch Pausen zugewiesen. Manuelle Pausenzeiten können Sie über den Button „Pausenzeiten bearbeiten“ hinzufügen.
Zeiterfassung Zeiten glätten
Hier gibt es vier verschiedene Varianten, die Sie für die Glättung der Arbeitszeiten wählen können.
Mathematische Rundung: Die Arbeitszeit wird hier auf die nähere Viertelstunde gerundet. Meldet sich ein Fahrer bspw. 15:07 Uhr an, wird hier die Arbeitszeit auf 15 Uhr geloggt. Meldet er sich 15:08 Uhr an, wird 15:15 Uhr als Arbeitszeit geloggt. Ebenso beim Abmelden.
Strikte Rundung: Eine strikte Rundung rundet immer zu Ungunsten des Mitarbeiters und wird nur im Viertelstundentakt geloggt. Meldet sich ein Fahrer also 15:01 an, wird hier 15:15 Uhr als Anmeldezeit geloggt. Das System loggt demnach immer zu nächsten Viertelstunde. Bei der Abmeldung erfolgt die Rundung auf die letzte Viertelstunde. Meldet sich der Mitarbeiter also um 20:14 ab, wird hier 20 Uhr geloggt.
Flexible Rundung mit Tourenzeiten und Glättung: Eine flexible Rundung mit Tourenzeiten und Glättung rundet die Arbeitszeiten strikt, wenn keine Tour innerhalb der zu glättenden Viertelstunde liegt und ansonsten zu Gunsten des Mitarbeiters. Somit erfolgt die Rundung wie bei der strikten Rundung in Punkt 2. Meldet der Fahrer sich 12:01 an, wird 12:15 als Uhrzeit geloggt. Wird der Fahrer abgemeldet, bspw. 15:14 Uhr, müsste hier demnach 15 Uhr als Arbeitszeit geloggt werden. Ist der Fahrer allerdings noch mit dem Ausliefern einer Tour beschäftigt (bspw. bis 15:12 Uhr), wird hier auf die nächste Viertelstunde (15:15 Uhr) gerundet.
Strikte Rundung mit exakten Tourenzeiten: Eine strikte Rundung mit exakten Tourenzeiten rundet stets strikt und verwendet bei beginnenden oder endenden Touren innerhalb der Glättungs-Viertelstunde die extakten Zeiten. Demnach erfolgt die Rundung wie in Punkt 2. Einzige Änderung hierbei ist, dass die Arbeitszeit bei Schichtende nicht auf die nächste Viertelstunde gerundet, sondern die exakte Tourenzeit als Arbeitszeit geloggt wird. Meldet sich der Fahrer also 12:13 Uhr von seiner Tour zurück, loggt sich aber erst 12:14 Uhr aus, wird hier 12:13 Uhr geloggt.
Fahrergeldabrechnungen
Wenn Sie Fahrer beschäftigen, die pro gefahrenem Kilometer mit einem eigenen Fahrzeug entlohnt werden oder pro Tour einen fixen Betrag erhalten als Bonus oder Entlohnung an sich, so können diese Beträge automatisch auf der Fahrerabrechnung verrechnet und im Kassenbuch als Ausgabe eingetragen werden. Die folgenden Einstellungen und Daten müssen dazu im System hinterlegt werden.
Store-Einstellungen
In den Store-Einstellungen können Sie die Option „Fahrgeldabrechnungen automatisch abziehen“ aktivieren. Sie können ebenfalls eine Kassenbuchvorlage auswählen, die verwendet werden soll, um Fahrgeldabrechnungen im ->Kassenbuch zu vermerken. Ist keine Kassenbuchvorlage ausgewählt, wird ein automatischer Eintrag „Fahrgeldabrechnung“ erzeugt. Der Name des betroffenen Fahrers wird stets vom System ergänzt.
Mitarbeiter-Einstellungen
Für den Mitarbeiter, der eine automatische Fahrgeld-Abrechnung erhalten soll, muss ein Verdienst hinterlegt sein. Die verwendeten Felder für die Berechnung des Fahrgeldes sind „Pro Tour“ und „Pro Kilometer“. Die Verdienste sind entweder direkt bei der Mitarbeiter-Rolle hinterlegt oder bei den Stammdaten des Fahrers unter Verdienst. Bitte beachten Sie, dass die Pauschale „pro Tour“ immer mit berechnet wird, die Kilometer-Pauschale jedoch nur beim Verwenden eines eigenen Fahrzeuges.
Die Anmeldung der Fahrer am Fahrerterminal und alle damit verbundenen weiteren Aktionen bleiben von den Einstellungen unberührt bis auf die automatische Berechnung der Fahrgelder. Beim Beenden einer Schicht für einen Mitarbeiter erfolgt die Berechnung automatisch und wird auf der Fahrerabrechnung vermerkt. Parallel dazu wird ein ->Kassenbucheintrag mit der Auszahlsumme erzeugt, welcher als Ausgabe in den Vormerkposten in der ->Kasseninfo im Bereich ->„Kassenvorgänge“ zu sehen ist. Kassenbucheinträge für Fahrgeldabrechnungen für Fahrer erfolgen grundsätzlich in der ->Standard-Kasse.
Hinweis für das Ändern von Fahrerabrechnungen: Ein Ändern, Reaktivieren oder Löschen der Fahrerabrechnung hat keine Auswirkung auf den Kassenbucheintrag. Differenzen müssen Sie gegebenenfalls manuell nachtragen.
In der Kasseninfo können Sie mit einem Klick auf das Drucksymbol die Druckansicht eines Beleges aufrufen, die Sie vom Fahrer gegenzeichnen lassen können.
Die Fahrgeld-Abrechnungen sind ebenfalls unter „Mitarbeiter-Zahlungen mit aufgeführt.
Hinweis für das Drucken der Fahrerabrechnungen: Es gibt zwei Platzhalter, die in der Druckvorlage verwendet werden können:
TIMETRACKING_PAYMENTS_CASH_OVERALL_WITHOUT_DEDUCTIONS enthält die Auszahlsumme an den Fahrer ohne die Abzüge von Fahrgeld und bereits abgeführten Barbeträgen. TIMETRACKING_PAYMENTS_CASH_OVERALL enthält die Auszahlsumme mit den Abzügen und damit die eigentliche Summe, die der Fahrer final damit erhält.
Personalverkauf automatisch abziehen
Wenn aktiviert, dann werden alle Personalverkäufe, die in der Kasse über den entsprechenden Bereich gebucht wurden, automatisch auf der Personalabrechnung verrechnet.
Nicht gearbeitete Tage bei Mitarbeiterabrechnungen anzeigen
Wenn aktiviert, werden bei den ausführlichen & reduzierten Exporten und Druckdateien innerhalb der Mitarbeiterabrechnungen die nicht gearbeiteten Tage mit Leerzeilen eingefügt.
Fahrer-App
Verwendung der Fahrer-App in der Kasse und im Fahrerterminal aktivieren: Wenn aktiviert, kann im Fahrerterminal und in der Kasse die Fahrer-App verwendet werden.
Dauer der Bindung der Fahrer-App: Wählen Sie, ob die Fahrer App dauerhaft auf einem Endgerät verbunden bleiben soll oder nur innerhalb der aktuellen Schicht des Mitarbeiters. Bei der dauerhaften Bindung wird das Endgerät dauerhaft gebunden, sodass es sich empfiehlt, dass die Mitarbeiter ihre eigenen Smartphones verwenden. Für die Bindung innerhalb der Schicht empfiehlt es sich storeeigene Smartphones zu besitzen, die zwischen den Mitarbeitern getauscht werden können.
Sonstige Einstellungen
Dashboard-Statistiken Brutto: Wenn aktiviert, sind alle Statistiken im Dashboard inkl. Umsatzsteuer.
Zeit, die Gutscheine blockiert werden: Gutscheine werden blockiert, wenn sie in den Warenkorb gelegt werden. Das soll verhindern, dass Gutscheine während des Bestellprozesses mehrfach verwendet werden. Tragen Sie 0 ein, um diese Funktion und damit das Blockieren von Gutscheinen zu deaktivieren.
Boxen bei Bestellung aktivieren: Wenn aktiviert, kann man im Bestellprozess Boxen anlegen, um die Bestellung zu gruppieren.
Cookie-Bindung für Mitarbeiter in der POS aktivieren:Wenn aktiviert, dann muss ein Authentifizierungs-Cookie gesetzt sein, damit sich andere Mitarbeiter an der Kasse und dem Fahrer-Terminal anmelden können. Dies soll verhindern, dass sich Mitarbeiter außerhalb des Arbeitsplatzes im System anmelden können.
Toppingguthaben / Toppingtausch: Hier können Sie zw. 3 unterschiedlichen Varianten wählen. Wie diese Varianten angewendet werden können, erfahren Sie im Kapitel Toppingtausch. Bezeichnung für Toppingguthaben: Legen Sie in diesem Feld eine entsprechende Bezeichnung für das durch den Toppingtausch entstehende Guthaben fest.
Hintergrundbild für den Küchenmanager: Laden Sie ein Bild hoch, was im Hintergrund des Küchenmanagers angezeigt wird. Dies könnte bspw. ihr Logo sein. Wir empfehlen ein Format von 1920×1080.
Zahlungsarten
Über unser Kassensystem steht Ihnen eine Auswahl an Zahlarten regulär von Anfang an zur Verfügung. Sollte dennoch eine entscheidende Zahlart fehlen, können Sie sich gern an unterschiedlichen Stellen/bei unterschiedlichen Kontaken vorab informieren, ob es möglich ist, eine zusätzliche Zahlart in unser System zu integrieren.
Weiterhin können Sie bei fast jeder Zahlart auswählen, ob diese für Ihre Fahrer im Terminal und in der Bestellübersicht zum Ändern der Zahlart zur Verfügung stehen soll.
Alle Zahlungsarten, die integriert werden können, finden Sie hier.